Fanjove

Fanjove
Fanjove Island ist die einzige Privatinsel im erweiterten Zanzibar Archipel nebst der sehr teuren Mnemba Private Island. Fanjove ist keine Luxusinsel, aber die Unterkunft ist originell gebaut und bietet sehr schöne Strände und ursprüngliche Natur.
Die Insel ist nur gerade etwa 1km lang, und rund zur Hälfte mit Strand umgeben. Ein 11km lange Korallenbank schützt die Ostseite der Insel vor starken Wellen und das Baden im Meer ist deshalb fast immer möglich
Unterkunft

Fanjove Island bietet nur gerade 6 strohbedeckte Bandas, die in ihrer Form einer traditionellen Dhow (Segelboot) ähneln und sich aus den Büschen dem Meer entgegenstrecken. Die Bungalows sind geräumig eingerichtet und Sie können von Ihrem Bungalow direkt an den Strand und das Meer gehen.

Im unteren Stock befindet sich das Schlafzimmer und das open-air Badezimmer, im oberen Stock, erreichbar über eine steile Leiter, eine Art Lounge mit Balkon und Sicht über das Meer. Die Bandas wurden ausschliesslich aus natürlichen Materialen wie Holz und Palmblättern erstellt und die ganze Lodge wird mit Solarstrom betrieben.
Das Hauptgebäude steht in der Nähe des Leuchtturms, der im Jahr 1894 von Deutschen gebaut wurde. Von dort erstreckt sich der Strand um die südliche Spitze der Insel und auf der anderen Seite weit hinauf bis zu den Korallenbänken. Köstliche Speisen werden im Restaurant, zubereitet aus vielen lokalen Gewürzen und frischen Zutaten, serviert.

Lage
Fanjove Island gehört zum Songo Songo Archipel, welcher etwa 140 km südlich von Dar-Es-Salam liegt. Der Archipel besteht aus nur gerade fünf Inseln, der Hauptinsel Songo Songo, die nördlichen Inseln Okuza und Nyuni und die südlichen Inseln Fanjove und Jewe.
Die Insel Songo Songo kann per Flugzeug in 40 Minuten ab Dar-Es-Salam via Mafia Island erreicht werden. Von Songo Songo setzt man im Boot über nach Fanjove Island.
Aktivitäten

Schnorcheln, Tauchen und auch Kite Surfen. Kajaks sind vorhanden. Wer gerne spaziert, umrundet die Insel in etwas mehr als einer Stunde.
Die besten Tauchorte befinden sich ausserhalb des Riffs. Hier ist man auf ruhigere Gewässer angewiesen, deshalb am besten von November bis März zum Tauchen hingehen, wenn der ruhige Nord-Ost Monsoon bläst (Kaskazi). Ab Ende März bis Oktober bläst dann der Kusi, der Süd-Ost Monsoon, der zwar trockenes Wetter bringt, aber eben auch stärkere Wellen.
Tierwelt

In den Gewässern rund um die Insel hat man gute Chancen Delphine zu sehen. Kokosnusskrebse, die grössten Landkrebse, werden bis zu 60cm gross und wiegen 4kg, können aber nicht schwimmen. Buckelwale von Mai bis Oktober. Von April bis Juli schlüpfen die Schildkröten.
