Das Laba Laba Migration Camp ist ein saisonales, mobiles Luxuscamp im Herzen der tansanischen Serengeti. Es wurde speziell entworfen, um dem legendären Pfad der Großen Tierwanderung zu folgen – einem der spektakulärsten Naturschauspiele der Welt.
In perfekter Harmonie mit der umgebenden Wildnis aufgebaut, bietet das Camp ein authentisches Safari-Erlebnis, ohne auf Komfort zu verzichten. Der Name „Laba Laba“ bedeutet „Spinne“ auf Suaheli – ein Symbol für die feine Vernetzung der Natur, die Gäste hier hautnah erleben können.
Das Camp ist klein, intim und nachhaltig betrieben – ideal für naturverbundene Reisende, die Exklusivität und Nähe zur Wildnis suchen. Es wird an strategisch ausgewählten Orten innerhalb der Serengeti errichtet, um beste Sichtungen der Tiermigration und Raubtiere zu ermöglichen – von Gnus und Zebras bis hin zu Löwen und Geparden.
Das Camp wird, entsprechend den jahreszeitlichen Bewegungen der großen Gnu-Migration, an 3 unterschiedlichen Standorten in der Serengeti errichtet wird:
Vom 10. Dezember bis zum 31. März: Süden
Von Dezember bis März befindet sich das Migrationscamp im südlichen Teil der Serengeti, in der Ndutu Region innerhalb des Ngorongoro-Schutzgebiets, da die Gnus und Zebras während der Brunftzeit in dieses Gebiet ziehen.
Vom 15. Mai bis zum 30. Juni: Westen
Das Migrationscamp befindet sich im westlichen Korridor des Serengeti-Nationalparks. Das Camp liegt dann in der felsigen Grumeti-Region, wo sich die Gnus und Zebras versammeln, bevor sie ihre Reise nach Norden in Richtung Kogatende antreten.
Vom 10. Juli bis zum 20. November: Norden
Von Mitte Juli bis November befindet sich das Migrationscamp im nördlichsten Teil des Serengeti-Nationalparks in der Region Kogatende. Hier beginnen Gnus und Zebras den Mara-Fluss hin und her zu überqueren, um zu den Ebenen der Masai Mara und den nördlichen Ebenen der Serengeti zu gelangen.
Gemeinschaftsbereich
Der stilvoll eingerichtete Gemeinschaftsbereich bildet das Herz des Camps. Ein offenes Zelt mit gemütlichen Lounge-Sitzgruppen, rustikalen Holzmöbeln, handgewebten Teppichen und Laternenlicht schafft eine warme, einladende Atmosphäre. Hier können Gäste bei einem kühlen Sundowner den Tag ausklingen lassen, Reiseerlebnisse teilen oder in der kleinen Bibliothek mit Naturführern schmökern.
Ein angrenzender Essbereich serviert frisch zubereitete, mehrgängige Menüs unter freiem Himmel oder im schattigen Zeltdach. Die Küche kombiniert internationale Aromen mit lokalen Einflüssen, wobei möglichst viele frische und regionale Zutaten verwendet werden. Abends lodert das Lagerfeuer unter dem weiten Sternenhimmel – der perfekte Ort für Geschichten und Stille.
Unterkünfte
Das Camp besteht aus 8 großzügigen Zeltsuiten, die auf hölzernen Plattformen stehen und mit Blick in die Savanne ausgerichtet sind. Jedes Zelt ist mit einem großen, bequemen Doppel- oder Twin-Bett, edlen Leinenstoffen, Sitzgelegenheiten und einem eigenen Badezimmer mit Spültoilette und Buschdusche ausgestattet. Solarbetriebene Beleuchtung, Warmwasser und Insektenschutz sorgen für Komfort, ohne die Wildnis zu stören.
Die Unterkünfte sind bewusst schlicht-luxuriös gestaltet – funktional und dennoch geschmackvoll mit natürlichen Materialien, handwerklichen Details und einer warmen Farbpalette, die sich harmonisch in die Umgebung einfügt.
Aktivitäten
Das Laba Laba Migration Camp bietet eine Vielzahl an Safari-Aktivitäten, die auf die Bewegungen der Tiermigration abgestimmt sind:
- Geführte Pirschfahrten im offenen Geländewagen bei Sonnenaufgang und -untergang mit erfahrenen Guides
- Private Safaris für Paare, Familien oder Fotografen auf Wunsch
- Walking Safaris – geführte Buschwanderungen zur Entdeckung kleiner Wunder am Wegesrand
- Sternenbeobachtung mit Teleskop und Geschichten über die afrikanische Mythologie
- Besuch lokaler Gemeinden oder Teilnahme an traditionellen Trommel- und Tanzabenden (je nach Standort)
Zwischen den Aktivitäten laden bequeme Liegestühle, ein Leseplatz oder eine mobile Hängematte zum Entspannen ein – mit Blick auf vorbeiziehende Tierherden und die unendliche Weite der Serengeti.
